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Auf Stormarner Stammtisch sprachen Dr. Hollnagel und Gereon Bollmann

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Kategorie: Kreis Stormarn
Erstellt: Mittwoch, 05. Februar 2020 16:02
Geschrieben von Admin

Hollnagel cutZum ersten Stammtisch des AfD Kreisverbandes in Stormarn in diesem Jahr kamen erneut rund 50 Mitglieder und Gäste, um sich diesmal die Vorträge von gleich zwei Referenten anzuhören. Es sprachen der Stormarner AfD-Bundestagsabgeordnete Dr. Bruno Hollnagel, und der Vorsitzende des Landesschiedsgerichts Gereon Bollmann.

Dr. Bruno Hollnagel (Foto) referierte insbesondere über die aus seiner Sicht schädliche Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), und erläuterte Zusammenhang und Wechselwirkung von Geldmenge, Zinsniveau und der Stabilität von Währungen. Hollnagel, seit 2017 Mitglied des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages, beklagte, dass die EZB das marktwirtschaftliche Leistungsprinzip aushebeln würde, indem sie die Zinsen senkt, mit dem Ziel, verschuldete Länder zu retten. Leidtragende dieser Inflation verursachenden Geldpolitik seien die Bürger, insbesondere die Sparer und Rentner.

Gereon Bollmann, der 43 Jahre als Richter tätig war, zuletzt 20 Jahre am Oberlandesgericht, gab in seinem Vortrag einen Grundabriss über die Funktionen eines Schiedsgerichts. Er betonte dabei, die AfD müsse "rechtsstaatlichen Prinzipien genügen". Daher sei das Prinzip der Gewaltenteilung unbedingt erforderlich. „Anordnungen“ gegenüber einem Schiedsgericht seien "fehl am Platze", so Bollmann. Sondern, es müsse hier die „Demokratie von unten nach oben“ funktionieren.

Beiden Referenten wurden im Anschluss an ihre Vorträge viele Fragen der interessierten Zuhörer gestellt. Dabei wurde der Vorsitzende des Landesschiedsgerichts auch mit mehreren sehr kritischen Fragen konfrontiert, erhielt aus anderen Teilen des Publikums jedoch auch reichlich Zuspruch.

Unter den Gästen des Stammtisches befanden sich auch Mitglieder und Abgeordnete aus anderen schleswig-holsteinischen Kreisverbänden, sowie leitende Mitglieder des Landesverbandes Hamburg, die sich derzeit ja im Wahlkampf für die Wahlen zur Hamburgischen Bürgerschaft befinden, und um Unterstützung warben.

Unser nächster Stammtisch findet am 4. März statt. Dort wird der bekannte Buchautor Thorsten Schulte („Silberjunge“) einen Vortrag zu seinem Buch Fremdbestimmt halten. Schulte ist neben seinen Büchern und Vorträgen auch bekannt durch seine Videos auf YouTube.

Am 5. April will Dr. Hollnagel, zusammen mit anderen Abgeordneten, auf einer Veranstaltung in Stormarn zum Thema „Der Crash kommt?“ sprechen.

Wer sich für die Stammtische des AfD-Kreisverbandes Stormarn interessiert, kann über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gern Kontakt zu uns aufnehmen. Wir treffen uns in der Regel einmal im Monat.

Termine und Inhalte der nächsten Stormarner Stammtische

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Kategorie: Kreis Stormarn
Erstellt: Freitag, 24. Januar 2020 10:15
Geschrieben von Admin

beer 2252586 6402Die Termine für die ersten beiden Stammtische des AfD-Kreisverbandes Stormarn im Jahr 2020 stehen fest, ebenso, wie die unterschiedlichen Referenten, die dort sprechen werden.

Auf dem Stammtisch am 4. Februar wird der Bundestagsabgeordnete Dr. Bruno Hollnagel aus seiner aktuellen Arbeit im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages berichten, sowie über ein ausgewähltes Thema aus dem Bereich der Finanzpolitik einen Vortrag halten. Dort möchte auch Gereon Bollmann, Vorsitzender des Landesschiedsgerichtes der AfD in Schleswig-Holstein, einen Einblick in die generelle Arbeitsweise von Schiedsgerichten auf Landesebene und Bundesebene geben. Dabei möchte er u. a. seine Entscheidungsfindung im Falle des Parteiausschlussverfahrens von Doris v. Sayn-Wittgenstein erläutern.

Auf dem darauffolgenden Stammtisch am 4. März wird der bekannte Buchautor Thorsten Schulte („Silberjunge“) einen Vortrag zu seinem Buch Fremdbestimmt halten. Schulte ist neben seinen Büchern und Vorträgen auch bekannt durch seine Videos auf YouTube.

Wer sich für die Stammtische des AfD-Kreisverbandes Stormarn interessiert, bei denen natürlich auch die Versorgung mit Speisen und Getränken nicht zu kurz kommt, kann über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gern Kontakt zu uns aufnehmen. Wir treffen uns in der Regel einmal im Monat.

Lübecker Nachrichten und drei Dutzend weitere Zeitungen gehören der SPD

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Kategorie: Kreis Stormarn
Erstellt: Mittwoch, 18. Dezember 2019 14:04
Geschrieben von Admin

Wer sich fragt, weshalb die meisten Zeitungen in der Weise über die AfD berichten, wie sie es tun, findet eine Erklärung in der Eigentumsfrage der dahinter stehenden Verlage. So befinden sich deutschlandweit über ein Dutzend Zeitungen, sowie zwei Dutzend Anzeigenblätter und viele reichweitenstarke digitale Angebote, teilweise oder ganz im Eigentum der SPD - darunter beispielsweise die Lübecker Zeitung in Stormarn und Schleswig-Holstein. Wer dies noch nicht wusste, oder nicht glauben mochte, kann dies im Redebeitrag des AfD-Abgeordneten Stephan Brandner aus der Bundestagsfraktion erfahren (12. Dezember).

Die AfD hat im Bundestag einen Gesetzentwurf eingebracht, der für mehr Transparenz bei der Beteiligung von politischen Parteien an Medienunternehmen sorgen soll. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Partei der Sozialdemokraten. Diese hätten viele Verlage und viele Anteile an Zeitungen und Zeitschriften. Dies sei jedoch generell unzureichend gekennzeichnet.

Die Debatte darüber würde „peinlich und entlarvend für die SPD und alle anderen Altparteien“ befindet Stephan Brandner, ehemals Vorsitzender im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz im Deutschen Bundestag. Eine Kommunikation mit offenem Visier sei in einer demokratischen Gesellschaft Pflicht. Es sei ein Problem, wenn eine Partei an einem oder mehreren Medienunternehmen unbemerkt beteiligt sei. Denn: „Berichterstattung in einer vordergründig unabhängigen Zeitung bringen die Leser mehr Vertrauen entgegen, als einer Parteizeitung.“

Die SPD sei über ihre „Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft“ mit Sitz in Berlin direkt oder indirekt an 20-30 Prozent aller Presseerzeugnisse in Deutschland beteiligt. Dies umfasst neben den Lübecker Nachrichten und der Ostseezeitung auch die Sächsische Zeitung, die Morgenpost Dresden, die Cuxhavener Nachrichten, die Niederelbe Zeitung, die Neue Presse Coburg, die Frankenpost, den Bayerischen Kurier, die Neue Westfälische, die Südthüringer Zeitung, die Hannoversche Allgemeine Zeitung, die Neue Presse Hannover, die Leipziger Volkszeitung, die Dresdener Neuen Nachrichten, das Göttinger Tageblatt und die Märkische Allgemeine Potsdam. Hinzu kämen mehr als zwei Dutzend Anzeigenblätter und reichweitenstarke Digitalangebote.

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E-Mail: info-stormarn@afd-sh.de

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