Die AfD steht für Willkommenskultur - Willkommenskultur für Kinder. Es fängt damit an, dass in unserem Kreis die Zahl der Hebammen zu gering ist und es zu überlegen gilt, ob nicht ein Teil der hohen Versicherungsprämien vom Kreis übernommen werden können, wenn sich die Hebammen verpflichten in Stormarn ihren Dienst zu tun.
Die häusliche Unterstützung für kinderreiche Familien sollte weiter verbessert werden. Kostenfreie Hort- und Kindergartenplätze, auch Ausbildung, Studium und Familie dürfen sich nicht ausschließen.
Das Freizeitangebot für Familien muss verbessert werden: Wir wollen aktive Jugendliche mit sozialem Engagement: Die Freiwilligen Feuerwehren, der DLRG, das Technische Hilfswerk, unsere im Kreis ansässigen Vereine - sie alle bieten jungen Leuten Möglichkeiten, sich zu engagieren. Vor einigen Jahren ist es der Feuerwehr aus angeblich wettbewerbs-rechtlichen Gründen untersagt worden, im Rahmen von Übungen Dienstleistungen gegen eine "Spende" anzubieten. Davon wäre das eine oder andere Grillfest oder ein Ausflug der jungen Helfer, mit dem gefällten Baum oder dem ausgepumpten Gartenteich zu bezahlen gewesen. Wenn solche kreativen Möglichkeiten beschnitten werden, kann es nicht wundern, wenn der Nachwuchs fehlt. Ebenso sollten junge Menschen für die Natur und deren Erhalt begeistert werden. Eine Ausbildung zum Jungjäger vermittelt beste Einblicke in unsere Natur. Schon ab 16 Jahren kann dieser Weg beschritten werden.
Wir haben das Glück, in einem der wohlhabendsten Kreise Schleswig-Holsteins zu leben, aber - wie immer in der Politik - kommt es auf die richtige Verteilung der Gelder an, damit auch jeder Stormarner etwas davon hat!
Gastkommentar von Arnulf Fröhlich. Dieser Beitrag erschien zuvor im Stormarner Tageblatt.