Auch das gibt es. Der geplante Infostand am Freitag, 23. Oktober, musste aus Sicherheitsgründen, sprich aus Sorge um die Gesundheit und die Unversehrtheit unserer Helfer, abgesagt werden. Schon im Vorfeld hatte sich aufgrund unserer Vorankündigung auf dieser Seite die sog. "Antifa-Jugend" Flensburg auf ihrer Facebook-Seite mit offener Gewaltandrohnung ("...Infotisch der AfD zum Desaster machen.") und mit der Aufforderung zur Vermummung ("...es wird
nicht wärmer, warm anziehen!" und der Abbildung eines Vermummten) zu Wort gemeldet. Auch die SPD mit ihren Untergruppierungen "Jusos" und Schwusos" sowie die ("überparteiliche") Flüchtlingshilfe e.V. Flensburg hatten Demonstrationen angemeldet, allerdings nicht für ein inhaltliches Thema - nein, ihr einziger Zweck hieß "Demonstrieren gegen die AfD" und damit Hinderung der AfD am Verteilen von Info-Material und an Gesprächen mit den Bürgern.
Diese Pressemitteilung haben wir heute dazu herausgegeben:
AfD-Infostand abgesagt
Gemäß einer Pressemitteilung der AfD Flensburg-Schleswig hat die Partei einen für Freitag geplanten Infostand in der Flensburger Fußgängerzone kurzfristig wieder abgesagt. Wie der Vorstand mitteilt, geschah dieses in Sorge um die Unversehrtheit der Parteimitglieder, welche an dem Stand Flyer verteilen und Bürgergespräche führen sollten. Gegendemonstrationen von SPD und des Vereins Flüchtlingshilfe e.V. waren angemeldet, mit dem Ziel den Kontakt der AfD zu den Bürgern zu verhindern. Ausschlaggebend war aber der Aufruf der sogenannten „Antifa-Jugend Flensburg“ über Facebook, welcher nicht nur zur Vermummung, sondern auch nach Meinung der AfD-Verantwortlichen Frank Hansen und Hans-Ulrich Post zu Gewalt und Sachbeschädigung aufrief. So war der für die AfD vorgesehene Platz in der Fußgängerzone auch von dieser Gruppierung besetzt worden. Frank Hansen: „Es ist erschreckend, dass diejenigen Gruppen, die immer wieder das Wort ‚Willkommenskultur‘ im Mund führen, gerade diejenigen sind, die kritische Bürger ausgrenzen oder sogar versuchen, sie zu stigmatisieren. Die AfD bedankt sich ausdrücklich bei der Polizei, die den Schutz vor Ort zugesagt hatte.“ Um dennoch das Ziel zu erreichen mit Bürgern in Kontakt zu kommen, wurde an zwei Orten in Flensburg Infomaterial der AfD verteilt.