Laut aktueller Umfrage des Forsa-Institutes vom 16.-20. September liegt die Alternative für Deutschland in Schleswig-Holstein aktuell bei 9 Prozent. Dies wäre für den Landesverband der AfD im nördlichsten Bundesland eine klare Steigerung seit der Landtagswahl 2017 (5,9 %), und auch seit der Bundestagswahl 2017 (8,2%) und der Europawahl 2019 (7,5 %). Das SPD-nahe Institut ist zudem dafür bekannt, dass es die Quote der AfD regelmäßig zu niedrig einschätzt. Bundesweit liegt die AfD aktuell zwischen 13 und 16 Prozent, je nach Urheber der Umfrage.
Bekanntermaßen gibt es bei der AfD Wählerbedingt ein Nord-Süd- und Ost-West-Gefälle. So schneidet die AfD in allen nördlichen Bundesländern unter dem Bundesdurchschnitt ab - konkret auch in Hamburg, Bremen und Niedersachsen. Gleichzeitig liegt die AfD in den östlichen Landesverbänden deutlich darüber, insbesondere in Sachsen, aber auch in Thüringen. In letzterem Bundesland wird in gut einem Monat der Landtag neu gewählt. Laut Forsa liegt die Alternative in Thüringen bereits bei 26 Prozent.